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Das Fahrwerk

 

 

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Zur deutlichen Verbesserung des Fahrverhaltens gibt es mehrere Möglichkeiten: Kegelrollenlager für den Lenkkopf und Nadellagerfür die Schwinge, Koni-Stoßdämpfer  für hinten und Wirth-Federn oder White-Power für die Gabel. Probleme gibt es auch durch die luftdruckunterstütze Vordergabel die an seitlich montierten Ventilen sozusagen aufgepumpt wird ,durch den hohen Überdruck in der Gabel ist Undichtigkeit vorprogrammiert

 



Bei der XJ 750 Seca wurde das sogenannte Antidive eingesetzt, das ein übermäßiges eintauchen der Gabel beim starken abbremsen verhindern sollte. Aus heutiger Sicht hat sich das aber nicht bewährt, so das es von vielen Fahrern inzwischen stillgelegt wurde.



 




Die Felgen





Die Felgen der Seca sind Baugleich mit denen der XJ 550/650 und der
 TR1. Die Vordarrad Felgen sind auch Baugleich mit denen der XV 500SE /750SE
Achtung !  die Felgen sind  nicht  für schlauchlose Reifen konstruiert
auch wenn auf den Reifen Tubless steht ist immer ein Schlauch drin .

 


 

Die Reifen

 

Zu den Reifen brauche ich nicht viel schreiben Ihr könnt so ziemlich alles aufziehen was Ihr angeboten bekommt

solange die Dimensionen eingehalten werden also vorn  3.25 H 19  und hinten 120 / 90-18  65H . Der Hersteller

spielt keine Rolle ,Ihr könnt auch mischen vorne Michelin oder Dunlop und hinten Bridgestone / Pirelli etc...

Das ist vollkommen wurscht welche Kombination Ihr fahrt , nur das Ergebnis müßt Ihr ausprobieren wo Ihr eben am besten

 mit klar kommt. Der Luftdruck hingegen spielt eine große Rolle der sollte vorn  2.1 Bar und hinten 2.4 bar  nicht

unterschreiten sonst fängt die ganze Fuhre an zu pendeln. Manche Reifenhersteller mit neueren Profilen

empfehlen sogar deutlich höheren Reifendruck ( bitte selber schlau machen )

Aber hier  nochmal :  !! REIFEN IMMER MIT SCHLAUCH MONTIEREN LASSEN !!

 


 


Die Gabel




Die Gabel ist Luftdruck unterstützt ! !  Der Luftdruck wird über die Ventile  oben an der Gabel ( siehe Foto weiter unten )

reguliert Der Luftdruck sollte zwischen 0 und 2,5 kg/cm²  liegen darf jedoch  auf keinen Fall 2,5 kg/cm² überschreiten.


Das wechseln der Gabel-Simmerringe.


Hier kommt wohl jeder irgendwann nicht mehr drann vorbei !
Spätensten's dann nicht wenn die Dinger so undicht sind
das Gabelöl runterläuft und die Bremsbacken versaut.




Als erstes wird die Luft ( wenn noch drinn ) abgelassen , an den Ventilen
oben an der Gabel .




Jetzt die Kappen abnehmen ( wenn noch drauf )
die auf den Innensechskant-Schrauben oben am Standrohr sitzen.




Um die Innensechskant-Schrauben zu lösen baut man sich am besten einen simpelen Schlüssel,
in dem man eine passende Mutter auf ein Flacheisen schweißt oder schraubt.

Ich gehe mal da von aus das kaum jemand so einen großen original Schlüssel in der Werzeugkiste hat.


Jetzt wird's kribblich !

! ACHTUNG !
beim lösen der Innensechskannt-Schrauben !
Es war/ist gang und gebe den Federdruck durch Hülsen zu erhöhen.
Kaum einer weiß was für "Helden" schon an der Maschine
rumgebastelt haben.
Am besten ist es die Schrauben mit 2.Personen zu lösen
ein Handtuch beim aufschrauben darüberlegen und festhalten.
( bei meiner Seca1 waren Hülsen von !! 70mm Länge !!

mit eingebaut das hätte mir beim aufschrauben beinahe nen Loch in den Kopf geschlagen.




Über der Feder die Passhülse.

Dann unten an der Gabel , die hier versenkte 6mm Inbusschraube rausdrehen

! Achtung Öl !

Unbedingt Behälter unter die Holme stellen.

 



Nun muß das Vorderrad raus !

Zuerst Schrauben am Vorderrad lösen.
und Bremssättel abschrauben.


( Hinweis: Ist das Antidive schon stillgelegt braucht man das Bremssystem nicht öffnen Bremssättel dann nur mit Band als Zugentlastung am Rahmen aufhängen )

Jetzt muß hinten jemand das Moped runter drücken.
Dann eine sicher Unterlage unter den Motorblock stellen.
Natürlich mit Decke oder Lappen dazwischen !
Am besten ist jedoch wenn man einen Flaschenzug mit Schlupf oder Seil hat den man um den Lenkkopf wirft und dann anspannt.
Jetzt kann die Steckachse und das Vorderrad raus.
Dann Schutzblech abschrauben !


( Hinweis: Ist das Antidive noch aktiv müssen nun unten an der Gabel die Bremsschläuche abgeschraubt und die Bremsflüssigkeit aufgefangen werden.)

Dann die Klemmschrauben der Gabelbrücken lösen
und die Gabelholme nach unten rausziehen.


 



Zerlegen der Gabel


An der Kante die Staubschutzkappe aushebeln

Dann den Seegerring entfernen


Dann kommt man an den Gabeldichtring ran

! Wichtig !

Um den Gabeldichtring rauszukriegen das Tauchrohr in einen Schraubstock einspannen und

unbedingt etwas zwischen Schraubstock-Backen und Tauchrohr legen ( Pappe Filz etc.)

damit es keine Kratzer gibt.

Nun mit Wucht am Standrohr ziehen ( Wie einen Gleithammer benutzen ) bis alles so wie auf dem Bild oben rauskommt.

 


 

Wechseln der Bremsbeläge vorn

 

Hier oben wurde der Tank für die Bremsflüssigkeit versteckt  ( Pfeil ist Einfüllöfnung )  Die Bremsbetätigung bis zum Tank bzw. Bremszylinder

erfolgt auf einer länge von ca: 30 cm rein Mechanisch über Bowdenzug.

Das Befüllen des Tanks mit Bremsflüssigkeit geht beschissen , nur mit Schlauch und Trichter möglich da die Einfüllöffnug wahnsinnig groß gestaltet wurde .

Ebenso ist am Tank keine Skala vorhanden für Max.bzw.Min. Befüllung.

Ich rate nur jedem der da dran rumfummeln muß alles ordentlich mit Lappen abzudecken ! Sonst adee schöner Lack.

 

to be continued
 

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